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Vorsicht, zuerst wird man hingehalten und dann im Stich gelassen… Mein erster Hinweis war: Ich habe meinen Anwalt nicht erreicht und habe es zu eilig abzuwarten bis er aus dem Urlaub zurück ist.
Dann wurde mir gesagt ich solle den Fall schildern.
Darauf habe ich alles aufgeschrieben die Unterlagen zusammengestellt und am gleichen Tag übermittelt.
2-3 Tage später bekomme ich einen Anruf, Frau Rösner werde den Fall übernehmen, es stellte sich aber heraus, dass Sie nicht verstanden hatte worum es überhaupt geht. Ob es am erstellten Schreiben lag oder an der Aufmerksamkeit beim lesen, ist subjektiv. Dann heißt es dafür sei ein Gespräch nötig, das sei aber erst nach Frau Rösners Urlaub möglich. Auch damit war ich einverstanden da ich ja jetzt Frau Rösner als Rechtsbeistand beauftragt hatte und bat lediglich darum das Gespräch dann telefonisch oder online zu führen, weil ich nach Frau Rösners Urlaub nicht mehr vor Ort bin, genau deshalb hatte ich es ja auch so eilig. Es hieß das sei kein Problem und dann kommt ein paar Tage später, nachdem bereits zugesagt wurde dass der Fall übernommen werde, eine Email mit dem lapidaren Hinweis der Sachverhalt sei zu komplex und ich solle mir lieber einen anderen Anwalt suchen bei dem ich einen Termin vor Ort wahrnehmen kann.
Ich bin Fassungslos! das hat mich über eine Woche gekostet, obwohl ich gleich zu Beginn klargestellt habe dass ich mich an diese Kanzlei gewandt habe, genau weil ich keine Zeit habe. Eine direkte Absage wäre völlig in Ordnung gewesen, aber das was einem bei der Kanzlei am Markt geboten wird ist eine Frechheit.
Ich kann jedem nur dringend von der Kanzlei abraten. Insbesondere im Arbeitsrecht halte ich es für unklug einen Rechtsbeistand zu wählen der seine Mandanten hinhält und dann im Stich lässt… die Fristen sind in diesem Rechtsgebiet ja knapp genug… ob man sich da auf einen Rechtsbeistand verlassen möchte der 3 Tage braucht eine Seite halb zu lesen muss jeder selbst wissen…