Alexianer St. Joseph-Krankenhaus Dessau - Dessau-Roßlau

L V

Ich kann die Schlechten Bewertungen leider nicht verstehen. Ich war schon in mehreren Kliniken, und die Alexianer in Dessau waren mit Abstand die Besten. Ich war auf Station St. Hedwig, auf der hauptsächlich Depressionen behandelt werden. Das Therapie Angebot war super, ja, manchmal hat man Zeit die man überbrücken muss, aber man kann Spazieren gehen, Karten spielen, Lesen.. Man soll sich ja vom Alltag auch mal entschleunigen. Das Personal ist super freundlich und sehr zuvorkommend, alle haben immer ein offenes Ohr, und sind ansprechbar bei Problemen. Das Essen ist in Ordnung, es ist eben immer noch ein Krankenhaus, kein 5 Sterne Hotel. Ich fande die Zimmer im Hauptgebäude sehr ansprechend, sie waren gemütlich eingerichtet und sauber. Es steht ein eigenes Bad zur Verfügung, was immer super ist. Das Ärzteteam war auch immer offen und freundlich, Probleme wurden Ernst genommen und es wurde gemeinsam nach Lösungen gesucht. Auch ein Lob an die Ergotherapie mit Fr. B., es hat immer Freude gemacht zur Therapie zu kommen, und kreativ zu werden. Auch das Angebot in der PIA ist wirklich klasse, es wird sich super um einen gekümmert! Einfach ein ganz ganz großes Lob an das Team der Alexianer, bitte weiter so! Einzige Kritik: Bitte mehr Ausgangszeit, 2 Stunden waren einfach viel zu wenig! 😉

Kerstin Kowalczyk

Heute ist ein Mann aus dieser Psychiatrie mit dem Zug mitgefahren. Er wurde für einen Tag in der Psychiatrie eingeliefert und wohnte nach hören in Köthen wo er wahrscheinlich auch für die Klinik abgeholt wurde. Wieso wird ein psychisch kranker Menschen ohne jegliche Papiere,Fahrschein oder irgendeine Möglichkeit wieder nach Hause zu kommen entlassen oder viel mehr sich selbst überlassen. Er wurde aus dem zug geworfen und ich hoffe, er hat es bis nach Hause geschafft.

markus thiele

Klinik ganz OK aber extrem unfreundliches Personal zu den Gästen!
Cafeteria geschlossen und wenn man sich als Besucher ein Tee (der eh weggekippt wird) wird man vom Personal regelrecht angeschnauzt!

Regina W.

Mein Mann war für zwei Wochen in der Abteilung 4 des St. Joseph-Hospitals Dessau untergebracht. Er hatte ein Einzelzimmer, üblich sind jedoch Doppelzimmer.
Während dieser Zeit konnte er feststellen, dass sich sowohl die Pflegekräfte als auch die Ärzte und die Psychologin hingabevoll und emphatisch um das Wohl aller Patienten kümmerten. Selbst schwerst pflegebedürftige Personen erhielten eine liebevolle, von Respekt gekennzeichnete Behandlung.
Stets konnte man sich mit Fragen und Bitten an das Personal wenden. Ergotherapeuten und Physiotherapeuten boten
den Patienten stets die Möglichkeit, durch aktive Mitarbeit den Krankheitsverlauf zu verbessern. Die Zimmer waren sauber und zweckmäßig eingerichtet. Das Essen entsprach der Versorgung, die ein externer Lieferant so anbietet( deshalb nur vier Sterne).
Der Arztbrief entsprach exakt dem Krankheitsbild und war sehr umfangreich und detailliert.
Die Gestaltung des Umfeldes der Klinik durch Blumenrabatten und Sitzmöglichkeiten ist einmalig.

Tj Abriel

Ich möchte hier die erkrankte Person schützen und deshalb rein "hypothetisch " berichten:
Angenommen, eine Dame wird massiv gestalkt und auch Übergriffe belästigt. Wegen massiver Depressionen und Angst versucht sie dort Hilfe zu bekommen. Nehmen wir einmal an, dort wird ihr nicht geglaubt und alles als Einbildung abgetan. Aber mal Angenommen, eine führende Person sagt dann noch, sie sei ja selber Schuld daran. Am Ende ist der Entlassungsbriwf geschrieben als man erfährt, ach, das ist ja alles wahr. Aber auch Bequemlichkeit ändert man den Brief nicht, sondern sorgt dafür, daß zwar alle Welt, nicht aber die Patientin den Brief lesen kann, damit es nicht auffällt, dass man nicht einmal wären des Aufenthaltes sich gekümmert hätte. Nicht mal um Medikamente. Dann würde man doch auch annehmen können, dass man hier schlecht bewertet und dort nie wieder hin geht. Es sei denn, man mag das Essen, das besonders lecker, jeden Tag nach Pappe schmeckt.
Sehr christlich. Eher scheinheilig. Kann nur abraten.

Anja Clemens

Vielen Dank für die gute Betreuung. Rundum nettes Personal egal ob die Schwestern die immer ein offenes?hatten, Bezugstherapeutin, sie hat sich auch viel Zeit genommen ?,oder in der Ergo mit viel Geduld. Die Ärzte die am Wochenende immer nach mir schauen mussten in den ersten 4 Wochen?.

Auch unser Putzteufel hatte immer ein lächeln für uns? .Die Küchenfeen waren auch immer bemüht ?. Leider war das Frühstück/Abendessen eintönig. Das fand ich persönlich schade,sowie das fehlende Obst, das war nie ausreichend vorhanden‍♀️?‍?.

Ich fand mein Therapieplan angemessen, habe auch viel gelernt was ich jetzt versuche umzusetzen. Teilweise war es auch sehr anstrengend, aber auch das war mir bewusst. Ich hoffe natürlich das ich nicht wieder hier her muss. Die 12 Wochen waren ausreichend. Es ist auf jeden Fall ein Ort wo man sich sicher fühlt.

Vielen Dank und ein großes Lob ?

Franziska Wantzlöben

Es ist absolut unfassbar wie man hier als Angehörigen und Betreuer behandelt wird. So eine mangelhafte Angehörigenarbeit habe ich noch nicht erlebt. Plötzlich sind Ärzte von einer Minute auf die andere nicht mehr erreichbar da das Telefon anscheinend per Teleportation beim Techniker gelandet ist.
Wenn der Ehepartner sich nicht in der Lage fühlt die Betreuung zu übernehmen, werden keine weiteren Angehörige informiert, sondern ein gerichtlich bestellter Betreuer angefordert.
Behandelnde Ärzte sind nur in einem kleinen Zeitrahmen erreichbar und verstehen es auch dann sich unerreichbar zu machen. Man bekommt auf Nachfrage dann die Antwort das man sich als Halbtagskraft nicht 3 Stunden lang mit einem Patienten beschäftigen kann! In den 4 Monaten Erfahrung mit dieser Klinik wurde ich nur einmal angerufen um mich über einen Zwischenfall zu informieren und das auch nur um die Zustimmung für einen Bluttest zu bekommen. Desweiteren wird bei Problemen einfach mit Beruhigungsmittel still gestellt, anstatt therapeutische Maßnahmen zu ergreifen. Das erinnert doch stark am vergangene Zeiten.... Ich könnte noch eine Weile so weiter machen, aber das Resümee bleibt das gleiche, diese eine Station sollte man meiden! Für die anderen Station kann ich nicht sprechen und ich muss auch noch an dieser Stelle eine Lanze für das Pflegepersonal brechen. Da kann man nichts Negatives sagen, sie sind sehr engagiert und mit Herzblut dabei.

Lisa-Marie Knape

Nicht weiterzuempfehlen!!
Ich bin Patientin auf der Station st. Norbert eigentlich eine Station für Patienten mit einer Suchterkrankung/psychischer Erkrankung nur ist das nicht der Fall , hier sind mehr Demente Patienten auf der Station als alles andere . Der Umgang mit den Patienten ist sehr kalt und man fühlt sich dementsprechend auch nicht wohl.
Überlegen sie sich genau ob sie nicht lieber nach Bernburg in die Helios Klinik gehen .