Reha-Zentrum Bad Dürrheim, Klinik Hüttenbühl - Deutsche Rentenversicherung Bund am Schwenninger Moos - Bad Dürrheim

Tina K.

Ich habe mich während meiner 7-Wöchigen Reha sehr wohl gefühlt. Das komplette Klinikpersonal ist sehr motiviert und freundlich. Mein besonderer Respekt gilt dem Putzpersonal und den Frauen an der Rezeption. Was die Gruppentherapie angeht: Man sollte sich halt vorher überlegen, ob das was für einen ist. In meiner Gruppe war die Therapie teilweise sehr träge, da sich nicht jeder aktiv beteiligt hat und auch die Therapeutin es nicht wirklich geschafft hat die Gruppensitzungen dementsprechend zu leiten. Wer sich aber trotz allem aktiv beteiligt kann viel mitnehmen. Besonders toll fand ich die vielen Freizeitangebote, das Schwimmbad und vor allem die Sauna, wo man viele nette Leute auch aus anderen Gruppen kennenlernen kann. Ich hatte zum Glück mein Fahrrad dabei und habe jede freie Minute genutzt, um Radtouren in der Umgebung zu machen (Donauradweg, Neckarradweg, Hochschwarzwald). Im Ort selbst ist das Thermalbad zu empfehlen, mit Gästekarte kommt man sogar einmal kostenlos rein. Einzig ein unschönes Erlebnis mindert meine Bewertung: und zwar war das eine unangekündigten Alkoholkontrolle um etwa 21 Uhr abends, bei der ich im Schlafanzug vor meinem Zimmer stehend in aller Öffentlichkeit ins Röhrchen blasen musste. Das kann man besser lösen, zum Beispiel im Ärztezimmer!

André H.

Ich durfte die Reha-Klinik von Ende Juni bis Mitte August die Meine nennen! 😉

Vom ersten bis zum letzten Tag hat man sich heimelig gefühlt. Das lag mit daran, dass das Personal vom Indianer bis zum Häuptling, freundlich, hilfsbereit und teilweise immer ein Lächeln im Gesicht hatte!

Einen ganz besonderen Dank gilt der netten Putzfrau und vorallem dem Küchenpersonal;

"Danke das ihr aus wenig Budget viel gezaubert habt".

Das Sonnenrondell, die Cafeteria mit der schönen Terrasse, das Schwimmbad und die Leseecke luden zum Relaxen ein.

Im Wasch- und Bügelraum gab es immer mal Stau, aber damit konnte man Leben.

Durfte tolle, lustige, manchmal auch eigenartige Menschen kennenlernen und das war sehr schön! 😊

Was möchte man mehr! 👍

Mac10

Ich war im Sommer 2022 da und es waren 5 wunderbare Wochen.Ich kann nicht einen Punkt sagen der mir nicht gefallen hat.Aber das tollste waren die Menschen dort.Ich denke immer wieder gerne zurück.Sehr Empfehlenswert

lou K.

Ich bin voller Hoffnung hierher gekommen und leider sehr schnell enttäuscht worden. Der Therapeut ist völlig unprofessionell und hört sich n der Gruppentherapie lieber selbst reden als dass er die Rehabilitanten zu Wort kommen lässt. Einzelgespräche werden abgelehnt mit den Worten, dass es diese in der Klinik nicht gäbe. Warum steht es dann auf der Homepage? Und warum bekommen Mitpartienten diese, wenn es sie nicht gibt? Meine Vermutung ist eher dass der Therapeut keine Lust darauf hat.

Man fühlt sich wie im Stasi-Regime (harte Worte, aber so habe ich es empfunden) und wird gezwungen an jedem Essen teilzunehmen, egal ob man essen möchte oder nicht. Mal mit Mitpartienten außerhalb essen ist so nicht möglich. Auch mal Nachmittags was unternehmen oder einen Ausflug machen, wenn man wie so oft keine Therapien hat, ist nicht möglich, wenn man immer zum Essen in der Klinik sein muss. Überwacht wird sogar die Zeit die man im Speisesaal verbringt, da man sich mit Name, Vorname, Zeit der Ankunft im Speisesaal und wann man ihn verlässt in eine Liste eintragen muss und dies mit seiner Unterschrift bestätigen muss. Unglaublich! Wir sind erwachsene und mündige Personen. Und man hat keinerlei Möglichkeit sich mit denjenigen Menschen im Speisesaal zu treffen, mit denen man sich gut versteht, nein man muss an vorgegeben Plätzen mit Menschen zusammen sitzen, mit denen einen nichts verbindet. Zwänge, Reglementionen, dazu ein kleines wenig geschmackvoll eingerichtetes Zimmer - wie soll man sich da wohl fühlen und sich erholen. Depressionen werden so nur schlimmer! Ich würde die Klinik niemandem empfehlen!

PS: Danke für Ihre Rückmeldung DRV!
Anmerken möchte ich, dass man sich lediglich an Wochenenden und Feiertagen nur vom Mittag-und Abendessen abmelden kann und dies im Voraus auf einer Liste eintragen muss. So bleibt kein Spielraum mal von einem Ausflug spontan später zurückzukommen, wenn man sich nicht vorher in diese Liste eingetragen hat (Datenschutz wird übrigens komplett ignoriert). Unter der Woche ist das Essen in der Klinik eine Pflichtveransraltung. Wenn man sich nicht in der Essensliste eingetragen hat wird man - und das ist kein Witz - gesucht. Als wären wir irre unmündige Doofis. Sowas habe ich noch während keiner Reha erlebt.
Dass Zeiten nur während der Pandemie auf den Essenslisten eingetragen werden mussten, stimmt schlichtweg nicht. Bis Anfang 2025 musste Ankunft und Verlassen des Speiseraums auf Zetteln die auf den Tischen ausliegen eingetragen werden. ... oder ich habe nicht mitbekommen dass wir immernoch oder wieder Pandemie haben...

NN

Ich war Ende 2024 für 6 Wochen dort. Ich kam mit viel Hoffnung und ging mit Enttäuschung.
Einzelgespräche finden statt aber diese 30min bringen nichts. Bei den meisten Sitzungen geht es nur um Papierkram und kommt man mal zum reden ist keine Zeit mehr das Thema zu vertiefen oder bekommt gesagt das man es in der Gruppe ansprechen soll. Leider habe ich mit ab Mitte der Reha in der Gruppe nicht mehr wohl gefühlt. Es war wieder wie in der Schule Gruppenbildung, Ausgrenzung, Lästereien. Nachdem ich dies in einem Einzelgespräche angesprochen hatte bekam ich nur die trockene Antwort: "Das ist wie im richtigen Leben!" Man spricht sein Problem an, dass offensichtlich zeigt das der Aufenthalt gerade in die falsche Richtung geht und wird ignoriert.
Ich hatte gehofft ein bisschen was an Tipps und Tricks mit auf den Weg zu bekommen aber Fehlanzeige. Auch die Gruppentherapie hat mir nichts gebracht. Man ging auf Themen nicht ein oder auch oft wurde nur geschwiegen.
Hinzukam ein Wechsel der Therapeuten durch Urlaub, Neueinstellungen, etc.
3 verschiedene Therapeuten. In meinen Augen nicht sinnvoll.
Auch die ärztliche Beratung bezüglich Medikamente war nicht zufriedenstellend. Es wurde einfach ignoriert, dass man das Medikamente umstellen möchte.
Auch der Abschlussbericht war ein Schlag ins Gesicht, als hätte man nicht den Mumm gehabt es jemanden ins Gesicht zu sagen. Aussagen und Feststellungen von denen nie etwas erwähnt wurde.

Andrea G.

Das gesamte Klinikpersonal (Empfang, Stationsschwestern, Küchenpersonal etc.) ist jederzeit sehr einfühlsam, hilfsbereit und außerordentlich freundlich.

Die Zimmer sind ausreichend und zweckmäßig. Die Küche ist nach DGE zertifiziert und dementsprechend gibt es eher seltener Fleisch- und Wurstwaren. Man kann beim Mittagessen aus 2 Gerichten sehr flexibel wählen.

Die Therapeutinnen sind sehr kompetent und man hat keine Scheu, sich überall einzubringen. In der Gruppentherapie gilt, dass man sich aktiv einbringen kann, dies aber niemals zwingend muss.

Die Musiktherapie kann ich sehr empfehlen, da auch hier die Therapeutin einfach klasse ist und man -neben viel Spaß- auch viele "Aha-Effekte" hat.

Die Vorträge sind sehr lehrreich und ebenfalls unbedingt zu empfehlen. Auch das angebotene Abend- oder Wochenendprogramm außerhalb des Behandlungsplans ist toll und sollte man unbedingt mitmachen.

Es gibt in der Klinik jeweils 4 Waschmaschinen und Trockner und ausreichend Platz zum Wäsche aufhängen. Das 25 m Schwimmbad und die Sauna sind einfach fantastisch!

Ein Gewerbegebiet mit den gängigen Lebensmittel- und sonstigen Läden ist in 5 Minuten zu Fuß zu erreichen und bis zum Ort Bad Dürrheim selbst sind es ca. 25 Minuten zu Fuß.

Das ortsansässige Busunternehmen bietet zu attraktiven Preisen Tagesausflüge in die Schweiz, nach Frankreich oder an den Bodensee an.

Ich hatte dort eine sehr lehrreiche und hilfreiche Zeit mit tollen Mitpatienten und habe mich extrem wohl gefühlt.

Ein N.

Ich war 2023 für 4 Wochen in der Klinik.
Positiv ist, dass die Klinik relativ klein ist und auch, dass ein generelles Verständnis für Traumafolgestörungen bei den Mitarbeitenden vorhanden ist. Alle waren sehr freundlich und haben auch zugehört, wenn es Probleme gab.
Das Essen war leider nach der Umstellung nur noch mittelmäßig. Vor allem beim Frühstück und Abendessen fehlte Abwechslung.

Cathrin S. E.

6 Wochen Hüttenbühl liegen nun leider hinter mir, und ich kann rückblickend sagen, dass es eine der schönsten Zeiten war, die ich in meinem Leben je erlebt habe.
Das Personal in der Klinik war durchgehend super nett, freundlich, hilfsbereit und vorallem SEHR respektvoll. Die Zimmer sind niedlich und ausreichend. Wenn man Allergien hat o. Ä., bekommt man selbstverständlich ein Zimmer für seine Bedürfnisse.
Das Essen war außerdem auch immer abwechslungsreich und ausreichend.😋
In der Nähe von der Klinik kann man so viele schöne Sachen erleben, Dinge sehen oder einfach mal die Seele baumeln lassen,- was echt gut tut und auch sehr viel Spaß macht.
Ich kann die Klinik Hüttenbühl ganz klar weiter empfehlen! 😇 Genießt die Zeit dort. Sie ist Gold wert!💕

Lg