Fachklinik Klosterwald gemeinnützige GmbH - Bad Klosterlausnitz

Andi

Ich kann nur Danke sagen. Ich war 15 Wochen zur Entwöhnung in dieser Einrichtung und hab diese Zeit intensiv genutzt. Ich habe wieder Selbstbewusstsein bekommen und Lust auf das Leben und andere Menschen. Nach meiner Therapie habe ich mein Leben geändert und lebe jetzt bewusst. Ich habe eine neue Arbeit angefangen, diese erfüllt mich vollauf. Meine Freizeit gestalte ich viel bewusster. Und ich kann jetzt auch Nein sagen. Habe ich alles dort in den Therapien gelernt. Ob Einzel- oder Gruppentherapie. Ich kann diese Klinik nur empfehlen. Besonderer Dank an Herrn Hillebrandt für seine Geduld und seine Hinweise. Ach, bald hätte ich es vergessen, die Verpflegung ist hervorragend.

Vanessa Krebs

Finde es auch absolut lächerlich das es kaum Kontrollen in der Klinik gibt und jeder machen kann was er will.
Es gibt kaum noch Therapieangebote sodass sich die Patienten dort langweilen und letztendlich in einem Supermarkt am Schnapsregal enden.
Das ist ein reines Zeit absitzen dort.

Noch vor 15Jahren war das anders da wurden noch über den Tag verteilt Therapien angeboten bzw gehörten diese zum Alltag. Da hatte man am späten Nachmittag erst Freizeit.

Im übrigen war ich nie selbst dort als Patient sondern als Besucher von sehr wichtigen Menschen aus meinem Leben.

Für mich hat diese Klinik auch keinen Stern verdient.

dsk 3234

Als Auszubildende in der Physiotherapie habe ich mich in der Klinik sehr wohl gefühlt. Das Team gibt sich aller größte Mühe bei ihrer täglichen Arbeit und ist immer mit Leib und Seele dabei. Auch die Kommunikation im Team fand immer offen und herzlich statt.
Die Klinik insgesamt macht ebenso einen kompetenten Eindruck, allerdings weist die Kommunikation unter den einzelnen Fachrichtungen ab und an Defizite auf.
Die Patienten dürfen sich wirklich glücklich schätzen, solche engagierten Therapeuten zu besitzen.
Ich bedanke mich für die angenehme Zeit und die Erfahrung die ich mitnehmen durfte.

MfG
D.S.

Michelle

Ich bin Azubi zur Physiotherapeutin und durfte in der Fachklinik Klosterwald mein Praktikum machen.
Es war eine sehr Lehrreiche Zeit, das Team ist unfassbar nett und es gibt viele Möglichkeiten die Therapien zu gestalten.
Ich bedanke mich bei dem Physio Team und wünsche jedem Praktikant viel Erfolg!

Canis Lupus

Birgit Leinhoß geschiedene Kellner.Ich war 2008 12wochen Patientin in der Klinik und bin seit dem abstinent vom Alkohol, und seid 2018 auch vom nicotin.Seid her habe ich das Gefühl das jeder Tag schöner ist.
Herzlichen Dank nochmal für die Betreuung und Behandlung.
Es hat sehr viel verändert in mir und für mich.
Doch die Ehemaligentreffen vermisse auch Ich ,und übrigens auch mein Lebensgefährte,welchen ich dort gefunden habe,sehr.Dieser Termin jedes Jahr im Juni,ist für uns beide seid dem ein fester Bestandteil geworden und wir denken auch sehr wichtig.
Es wäre wirklich wunderbar und...... stabilisierend,wenn dieser Tag wieder ins Leben gerufen würde.Vielen Dank nochmal!!
Macht weiter so.Ihr macht sehr gute und wichtige Arbeit.....
Vielleicht mal bis bald!!

Bjoern Grumbach

Verliebe dich nicht in einer Rehaklinik für Suchtkranke, lautet eine beachtenswerte, goldene Regel. Ist mir dennoch passiert, war anfangs wunderschön, verlief aber unglücklich, weil es mißverstanden wurde und kommunikativ nicht aufgelöst werden konnte, obwohl ich zurückzog. Das überschattete den gesamten, sonst erfreulichen Therapieverlauf, und führte am Ende dazu, dass ich von einem aufgestachelten Mob unter den Augen der Therapeuten fast gelyncht worden wäre. Letztendlich hat es mich aber stärker gemacht, denn ich kämpfte stets wahrhaftig und mit offenem Visier. Welcher Schmerz kann schlimmer sein, als eine unglückliche Liebe aushalten zu müssen? Insofern war diese Therapie doch ein Erfolg, wenn auch unkonventionell, denn sie zeigte mir, dass ich zur Konfliktbewältigung keinen Alkohol mehr brauchen werde. Dennoch habe ich mir anschließend externe Hilfe geholt. Eine prägende, tiefgehende Erfahrung für's Leben! Daher volle "Punktzahl". Ergänzend möchte ich nach Lektüre des später zugesandten Reha-Berichtes hinzufügen, selten eine so objektive, zutreffende und hervorragend formulierte Einschätzung meiner Befindlichkeiten und noch zu bearbeitenden Probleme gelesen zu haben. Hier wurde mir nicht nur zugehört, sondern auch verstanden. Das ist große Klasse und unterstreicht meine Bewertung dieser Maßnahme.

Dirk Szafranski

Ich war vor 14 Jahren in der Klosterwald-Klinik und seitdem Abstinend vom Alkohol und auch Zigaretten und mit jedem Tag zufriedener. Ich habe mich sehr wohl gefühlt, vermisse aber die Ehemaligentreffen, die seid 3 Jahren durch Corona nicht mehr stattfinden! Es war ein wichtiger und emotionaler Termin für mich jedes Jahr und ich würde mich freuen wenn dieses Ereignis wieder zum Leben erweckt wird. Vielen herzlichen Dank auch nochmal an alle Mitarbeiter der Klinik. Liebe Grüße aus Königs Wusterhausen.

André Lehrer

3 Monate nach meiner Entlassung aus der Fachklinik Klosterwald, möchte auch ich die Gelegenheit nutzen, meine Eindrücke von meinem Aufenthalt in der Klinik kurz zu schildern.
Eingangs möchte ich meine Bewertung jedoch mit einem persönlichen Spruch an alle, welche diese Bewertung lesen und vielleicht tatsächlich ihr Suchtproblem „angehen“, verarbeiten bzw. sich dem stellen wollen, beginnen.
„Eine helfende Hand kann dich nur erreichen, wenn DU ihr entgegen gehst und sie mit einem Ziel und Willensstärke annimmst!“
Ich möchte mich an dieser Stelle bei dem gesamten Personal der Fachklinik für die Fürsorge und die fachliche Beratung und Unterstützung bedanken. In vielen Einzel- aber auch Gruppengesprächen habe ich gelernt, den Alkoholismus tatsächlich als Krankheit anzuerkennen, zu verstehen und den Folgen entgegen zu wirken. Nur wer dies so akzeptiert, kann auch wirksam etwas dagegen tun. Aus dem Lesen einiger Bewertungen hier bei google habe ich deutlich erkennen müssen, dass einigen Menschen einfach nicht bewusst ist, dass man in einer Fachklinik für Suchterkrankungen keine Wunder, sondern vielmehr medizinische und individuelle Hilfe erwarten sollte. Und genau diese Hilfe ist mir hier zuteil geworden. Es ist nicht Aufgabe des Klinikpersonals täglich zu kontrollieren, ob jeder einzelne Patient sich an die oberste Regel in dieser, wie auch in jeder anderen Suchtklinik, hält, keinen Alkohol zu konsumieren. Wenn ich mich entschlossen habe, diesen langen Weg zu gehen, erwarte ich keine „Wunderheilung“, denn die wird es nicht geben. Vielmehr sollte ich mir im Vorfeld einer Langzeittherapie im Klaren sein, welchen Weg ich für mich wähle und wie ich die mir angebotene Hilfe sinnvoll nutzen und für mich umsetzen kann, um genau diesen Weg zu gehen und das Ziel zu erreichen.
Ich habe mich während der gesamten Zeit meines Aufenthaltes verstanden gefühlt, habe aber auch die mir angebotene Hilfe für mich angenommen und mir so meinen individuellen Weg für eine weitere Zukunft ohne Alkohol „zurechtgebaut“. Enttäuscht war ich während meiner Zeit in der Klinik eigentlich nur von einigen Mitpatienten, die genau das nicht verstanden haben bzw. verstehen wollten. Wenn sich Gespräche (zum Glück habe ich dies nicht oft mitbekommen) auf der Raucherinsel um „persönliche Stärken!“ des „Wer am meisten Promille bei seiner Einlieferung zur Entgiftung hatte oder den meisten Alkohol am Tag schafft“ handeln, dann dürfte jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand erkennen, dass es hier noch weit größere Probleme gibt.
Ich selbst kann für mich einschätzen, dass meine Entgiftung, meine Langzeittherapie und auch mein Plan für mein weiteres Leben, bisher ein voller Erfolg waren und ich alles daran setzen werde, dass dies so bleibt!
Ich wünsche allen Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und natürlich auch allen aktuellen und ehemaligen Patientinnen und Patienten der Fachklinik Klosterwald viel Gesundheit und alles Gute im weiteren Leben.
DANKESCHÖN an die Fachklinik Klosterwald!!!