Institut Für Psychologische Psychotherapie - Bochum

Leia

Habe dort 2 Jahre eine Therapie gemacht, was im Nachhinein die beste Entscheidung war. Ich kann die negativen Bewertungen hier absolut nicht nachvollziehen. Für mich hat die Therapieform und die Therapeutin einfach gepasst. Würde mich bei Problemen jederzeit wieder dort anmelden.

cross

Absolut nicht zu empfehlen. Habe dort ca 2 Jahre in Therapie verbracht. Vielleicht sind einige der PsychologenInnen dort zu empfehlen, die mir zugeteilte Dame jedensfalls nicht.
Sie sucht sehr gerne Fehlern bei Menschen und unterstellt mangelnde Therapiebereitschaft unter anderem, weil ich in 2 Jahren 4 mal zu spät kam (je 1-4 Minuten) und wie wichtig das für die Therapie sei pünktlich zu sein. Doch wenn sie selbst zu spät kam, was ca 1 pro im Monat vorkam, wurde das abgetan, gar nicht erst angesprochen oder für entschuldigt.
Die Krankenkassenkarte wird EXKLUSIV IN DER THERAPIEZEIT eingelesen. Dies dauert in der Regel 5-10 Minuten wenn es denn überhaupt funktioniert. Nahzeu jedes Quartal brauchte es 2 Versuche und es gab immer Ausreden.
Auf Äußerungen, das man sich nicht verstanden oder zugehört fühlt, wird patzig reagiert und als persönlicher Angriff empfunden. Das empfinde ich als höchst unprofessionell. Nach dem mindestens 7. mal: "Vielleicht bin ich dann ja nicht die richtige Therapheutin für Sie" hatte ich dann genug. Ich bin nicht für das angekratzte Ego der Dame dort verantwortlich.
Die Ängste und Sorgen werden entweder nicht verstanden, nicht konkret beredet oder mit Phrasen abgetan:
"Das funktioniert bei anderen aber gut"
"Dann müssen Sie es vielleicht nochmals probieren"
"Das stelle ich mir schwer vor"
"Ich sehe wie sehr Sie leiden"
Das sind Aussagen die einach nicht zielführend sind, zumindest nicht bei mir was nach so langer Zeit dort auch mal im Kopf der Psychologin ankommen sollte. Es vermittelt nur den Eindruck man würde sich nicht genug anstrengen in der Therapie und wäre nun mal selber schuld das es einem nach wie vor so schlecht wie zu Anfang geht.
Mitgefühl, Empathie oder Interesse konnte ich dem Gesicht dieser Frau auch nie entnehmen. Es wirkte mehr als versuche sie einfach nur nicht gelangweilt auszusehen.
Nach dem Erstgespräch, in dem ich auch meine finanzielle Situation dargestellt habe, wurde mehrfach vorgeschlagen ich könnte ja Sitzungen privat bezahlen ( 80 Euro/ Stunde) bis die Therapie von der Kasse bewilligt ist. Das wurde auch bei jeder Verspätung vorgeschlagen.
Jede Sitzung wurde auf die selbe Art und Weise angefangen, scheint wohl das Schema F zu sein.
"Haben Sie ein Thema für die heutige Sitzung mitgebracht?"
Dann erläutert man worüber die heutige SItzung geredet werden soll um dann folgendes als Antwort zu bekommen:
"Ich verstehe, dass das wichtig ist oder Sie gerade beschäftigt, jedoch würde ich das gerne auf eine spätere Sitzung verschieben. Ich bin nämlich der Meinung, dass das Thema der letzten Sitzung noch nicht zu Ende besprochen war und das nun wichtiger ist."
Warum fragen Sie dann, wenn es Ihrer Meinung nach jetzt sowieso nicht besprochen werden kann?
Nach der letzten abgebrochenen Sitzung, in der ich nache einem patzigen "Vielleicht bin ich dann nicht die richtige Therapeutin für Sie" gegangen bin habe ich um eine schriftliche Bestätigung gebeten, das nun keine Termine stattfinden werden. Diese habe ich nach 10 TAGEN auch noch in keiner Form erhalten. Auch keine andere Rückmeldung oder das man dies dort nicht austellt.
Absolut furchtbar, ich hoffe das diese Frau nie wieder jemanden therapiert. Unprofessionell beschreibt es nur im Ansatz.

Da Ne (Dani)

Stehe dort seit April 2022 auf der Liste (mir sagte man das hat eine Dauer von 18 Monate) entweder wurde ich vergessen oder habe was nicht mitbekommen. Mein letzter Stand war Dezember 2023 mit dem Hinweis dass sie April 22 ab arbeiten. Mir scheint eine Therapie nicht gegönnt, da sowas schwer ist zu bekommen & ich langsam auch auf das warten keine lust mehr habe.

Laura

Ich war dort 2 Jahre in Behandlung.

Zuerst bei einer Dame, die mir nach einem halben Jahr unterbreitete „Für smalltalk brauchen wir uns nicht mehr sehen, und ich solle wieder kommen wenn ich bereit bin tiefer zu gehen“. Ich hatte ihr mein Herz ausgeschüttet saß in jeder Sitzung tränenüberströmt dort.

Daraufhin habe ich den Therapeuten intern gewechselt. Mit diesem habe ich die anderen 1 1/2 Jahre verbracht.
1/3 der Termine sagte er teils sehr kurzfristig ab, so dass ich teilweise erst Vorort erfahren habe, dass die Therapie nicht stattfindet. Wirklich weitergebracht hat mich die Theapie auch nicht. Außer „Das Stelle ich mir schwer vor“ und „Das müssen wir uns mal anschauen“ kam wenig vom Therapeuten. Angeschaut wurde sich aber nichts und im Endeffekt war ich nur frustrierter als ich gekommen war.

Als ich dann einen weiteren Wechsel wollte, kam dabei nichts rum. Der Therapeut meldet sich nur auf meine Rückfragen dass er noch nichts weiß, ob er sich wirklich bemüht hat, mag ich bei seiner unverlässlichen Art jedoch zu bezweifeln.

Vielleicht gibt es da auch gute Therapeuten, leider habe ich diese dort nicht kennen gelernt.

R. Wegner

Ich fühle mich bisher sehr gut betreut und habe den Eindruck mich auch persönlich weiterzuentwickeln. Die Therapeutin wirkt auf mich einfühlsam und professionell.

Kein Bedarf

Die klärungsorientierte Psychotherapie (KOP) möchte in der Behandlung Empathie, Wertschätzung etc. einbringen. Das Vertrauensverhältnis wird aber zu Beginn zu stark eingeschränkt. Man bekommt kein Vertrauen. Man merkt, man bringt Geld und wenn man zu spät absagt, muss man bezahlen. Völlig egal, welche Art Einkommen man hat. Ja, ich verstehe, dass die Therapeut:innen dem vorbeugen wollen aber: Für mich zählt das in aller Konsequenz halt dazu. Und ja, mir ist bewusst, dass das ALLE Psychotherapeut:innen und auch Fußpflegepersonal teilweise macht.

Aber: Ich fühle mich damit nicht wertgeschätzt, mir wird als Hilfesuchender unterstellt, dass mir die Therapie nicht wichtig ist, es wird suggeriert, dass die Zeit der Therapeut:innen mehr wert ist als meine, Therapeut:innen stellen sich dadurch höher und wertvoller dar. Gerade wenn ich diesbezüglich sowieso schon Probleme habe, weiß ich nicht, ob es sinnvoll ist dem noch mehr Nährboden zu geben.

Nick Sauer

Sollte man als Patient und vor allem als PiA einen großen Bogen drum machen. Am liebsten gar kein Stern.

K R.

Katastrophe. Während der Therapie meines Mannes wurden zu viele Fehler gemacht. Rechtliche Schritte werden in Erwägung gezogen.