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Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Marburg - Marburg
Adresse: Cappeler Str. 98, 35039 Marburg, Deutschland.
Telefon: 64214040.
Webseite: vitos.de.
Spezialitäten: Psychiatrische Klinik.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechter Parkplatz, Rollstuhlgerechtes WC, WC, Nimmt neue Patienten an.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 112 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 2.6/5.
Ort von Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Marburg
Die Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Marburg ist eine renommierte psychiatrische Klinik in Marburg, Deutschland. Sie befindet sich an der Adresse Cappeler Str. 98, 35039 Marburg. Wenn Sie einen Termin vereinbaren oder weitere Informationen benötigen, können Sie die Telefonnummer 64214040 wählen.
Auf der Webseite: vitos.de können Sie sich umfassend über die Klinik informieren. Die Spezialitäten der Klinik umfassen die Behandlung psychiatrischer Erkrankungen. Die Klinik verfügt über eine barrierefreie Eingangsbereich, Parkplätze und Toiletten, was sie besonders benutzerfreundlich macht.
Eine weitere Empfehlung ist, sich die Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 112 Bewertungen auf Google My Business anzusehen, um einen Eindruck von der Qualität der Behandlung und des Services zu bekommen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2.6/5. Die Klinik nimmt auch neue Patienten an.
Bewertungen von Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Marburg
Lucas Gosepath
Ich war als Notfallpatient auf Station 3 dort und kann mich nur positiv über die Klinik äußern.
Sehr sauber - nettes & gut geschultes Personal (Mit einer guten Mischung aus Jung und Erfahrenen Mitarbeitern) - die Therapien für Notfallpatienten sind überschaubar aber ausreichend - Psychologen & Ärtzeteam hat mich gut begleitet - besonders Frau O. hat mir mit ihrem Gespräch, als selbst betroffene, viel Kraft und Mut geben können.
Alles in allem ein guter Ort um wieder auf die richtige Bahn zu kommen.
Lara Röder
Die Ambulanz (Haus 3) ist großartig! Sowohl die Kolleginnen am Empfang alsauch die Psychaterin waren freundlich, zugewandt, verständnisvoll und professionell. Der Zugang war niedrigschwellig und menschlich wirklich gut gestaltet. Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung. Habe viel Zeit in Krankenhäusern verbracht und selten so einen positiven Kontakt erlebt! Danke an das ganze Team!
Keira Negele
Tatsächlich eine der besten Erfahrungen, die ich bisher in Kliniken hatte.
Ich war elektiv zur Commitment Phase auf Station 3 - also zur Diagnostik auf der Station für Borderline und Traumafolgestörungen. Mir wurden im Vorfeld einige negative Punkte zugetragen - gerade auch dass ich auf der Station definitiv mit einer Borderline Diagnose wieder rauskommen würde. Diese Befürchtungen haben sich zum Glück nicht bestätigt.
Natürlich handelt es sich um eine psychiatrische Klinik im klassischen, medizinischen System - und als diese hat es die üblichen Probleme und Überlastung und Leistungsdruck, den alle medizinischen Einrichtungen in Deutschlang haben. Dennoch war das Team stehts bemüht mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen auf die individuellen Bedürfnisse der Patient*innen einzugehen. Die Pflege ist sehr engagiert und setzt sich auch für Patient*innen ein, die Behandler*innen kennen sich auf ihrem Feld wirklich gut aus, versuchen sich auf ihre Patient*innen einzulassen und geben einem das Gefühl ernst genommen zu werden. Die Diagnostik läuft sehr differenziert ab und es wird in alle Richtungen geschaut was mögliche Diagnosen sind - ggf. auch außerhalb des ICD-10. Problemverhalten wird zwar ernst genommen, jedoch wird nicht verurteilend damit umgegangen. Die Neueinstellung auf Medikamente wird einem als Option gegeben und die Erklärung der Wirkung und Aufzeigen von Alternativen fand ich sehr angenehm und hilfreich.
In den Gruppen wird viel auf gegenseitige Unterstützung unter den Patient*innen gesetzt und gerade in Kombination mit Kleinigkeiten wie selbstständig Tabletten richten oder selbstorganisierten Gruppen ohne Anleitung, hatte ich das Gefühl, dass sehr viel Wert auf Selbstbestimmung und Eigenständigkeit gelegt wurde. Das war für mich sehr angenehm.
Sowohl das Team, als auch Mitpatient*innen waren in ihrem Umgang auch trans*-sensibel und sind auf meine Wünsche für Anrede und Pronomen so gut wie fehlerfrei eingegangen. Auch queere Lebensrealitäten (poly, gay) wurden bewertungsfrei akzeptiert.
Das Essen ist oft sehr klassisches Klinikessen - gerade die Kartoffeln sind oft sehr hart - ich hatte allerdings auch schon deutlich schlechtere Mahlzeiten in Kliniken. Dafür gibt es immer Tee, meistens den ganzen Tag über Kaffee, frischen Obst und verschiedene Getränkepulver und Müsli zur freien Verwendung. Je nach diensthabenden Pfleger*innen macht oft auch das Team aus den zur Verfügung stehenden Früchten Gebäck o.Ä.
Auch die Auswahl an Spielen und Büchern im Gemeinschaftsraum ist nicht schlecht. Die Zimmer sind zwar recht typisch klinisch-steril, jedoch in keinem schlechten Zustand und mit einer recht modernen und im Gemeinschaftsraum recht gemütlichen Einrichtung und vielen Fenstern.
Wer auf die Station 3 zur Therapie geht, sollte sich bewusst sein, dass es sich dabei auch um eine teilgeschlossene Akutstation handelt. In meiner Zeit dort war die Türe zur Station meistens geschlossen und man musste von der Pflege rausgelassen werden. In den meisten Fällen ging das jedoch problemlos.
Insgesamt war mein Aufenthalt durch die Diagnostik natürlich anstrengend, ich hatte jedoch das Gefühl dabei gut unterstützt worden zu sein und nicht zu viel Kontrolle abgeben zu müssen. Durch den recht guten Ruf und die klassische Überlastung von Kliniken, sind die Wartezeiten zwar recht lang, ich hatte jedoch das Gefühl, dass es sich gelohnt hat zu warten. Ich bin sehr gespannt auch die eigentliche Therapie in der DBT Phase, darauf werde ich jedoch leider rund ein halbes Jahr warten müssen. Meine Erfahrung insgesamt würde ich dennoch als positiv bewerten und eine Empfehlung aussprechen.
samira grünheid
Am liebsten würde ich 0 Punkte geben. Über die Jahre verschlechterte sich die Lage -vor allem auf Station 3 massiv. Seit der DBT Einführung ist jegliches Gefühl für Verantwortlichkeit und richtiges Diagnostizieren verloren gegangen. Patienten werden alleine sitzen gelassen, als Therapiemethode "ignoriert" ,bis sie das "richtige" Verhalten annehmen & den Unterschied zwischen Krise und DBT Therapie ist auch verloren gegangen. So gut wie jeder Patient hat plötzlich Borderline- auch mir wollte man es anhängen. Aber meine jahrelange Therapeutin, Psychiaterin und Betreuer sagten ebenfalls, ich habe es definitiv nicht! Dann wollte man eine Aktenztierung draus machen- man hat sich ewig geweigert, diese Diagnose rauszunehmen. Ich bezweifle, dass dem Personal noch bewusst ist, was diese Diagnose für die Menschen tatsächlich bedeutet!!! Aber Hauptsache allen die Therapie andrehen können.
Ich bin zutiefst schockiert und traumatisiert! Thrombose wird als "Depression" verkauft und Schmerzen nicht ernst genommen! Ende vom Lied- Lungenimbolie und für immer Lungenkrank. Meine chronische Nasennebenhöhlenentzündung wurde auch ignoriert bis ich und eine Mitpatienten Terror machen mussten, da es mir schlecht ging. Als ich dann- eigenständig- zum Arzt durfte, war ich natürlich auf Antibiotika angewiesen und Kortison. Ein weiterer Aufenthalt und bis heute traumatisierend- Blinddarm. Ich wurde kurz vorher Opfer eines Gewaltverbrechen, auch da wurde man aufgrund von Personalmangel und "Überforderung" alleine gelassen oder nur Vorwürfe und Kritik ausgeliefert. Ich bekam schlimme Bauchschmerzen- auch da bin ich MEHRFACH auf die Pflege zu und es sei Trauma und nichts schlimmes. Die Ärztin, die leider dann in Urlaub ist und für mich zuständig war, war die einzige, die sagte, eventuell Blinddarm, melden Sie sich wenn's schlimmer wird. Nunja sie war nicht da und somit ihre Worte egal. Ich brach dann irgendwann zusammen mit Schmerzen und es wurde kein RTW gerufen! Stattdessen wurde mir eine Tavor gegeben mit den Worten "es sei eh nichts". Naja Op und es war sehr wohl was! Dieser Aufenthalt hat mich am aller meisten traumatisiert und schockiert. Man hört viel- und mittlerweile glaube ich den Patienten mehr wie dem Personal!!! Es kam keine Entschuldigung, aber Patienten sollen sich vor zich Leuten für jeden Mist im Team entschuldigen! Patienten werden schlichtweg nicht ernst genommen und alles nur noch halbherzig angenommen. Gegenseitiges abtrotzen über Kollegen normal, Datenschutz von Patienten nicht relevant. Ich kann jedem nur abraten dort hin zu gehen. Zumindest sollte man nicht all zu viel Erwartungen haben und auf Arztbriefe kannst du 3 Jahre warten- inhaltlich natürlich dann nicht mehr korrekt!
Am meisten schockiert mich wie mit suizidalen Patienten umgegangen wird. Immer kommen sie mit den Worten "Es ist ihre Verantwortung". Das ist fahrlässig und ich würde an deren Stelle kein Auge zumachen, zumal sich Patienten schon dort erfolgreich suizidiert haben.
Sehr traurig, was aus dieser Station geworden ist. Nein nicht alle sind schlecht und böse und nicht alles ist schlecht, was da passiert, aber das lindert leider die schlimmen Dinge nicht!
Purpletechno
Kein Vergleich von der KJP auf dem Vitos-Gelände (damals 17/18) absolut hilfreich und wegweisend sowie auf einen zukommendes Personal gewesen.
Jetzt die erste stationäre Erfahrung im Erwachsenenbereich auf der Station 3 mit 23 Jahren.
Das Ärztemanagement katastrophal, die Leute sind teilweise dringend auf ärztliches Personal angewiesen, rennen aber erfolglos einem Gespräch hinterher. Wenn man mal in einer Visite kurz mit einem Arzt sprechen darf, der meistens nicht mal für einen zuständig ist, weil die eigentlich zuständigen immer "nicht vor Ort oder erreichbar sind", stellt er sich einen Timer in dessen kurzen Zeitraum man alles äußern soll, was sich auf Grund deren katastrophalen Managements lange aufgestaut hat.
Mit einem Psychologen konnte ich in der ersten Woche ein mal für 25 Minuten sprechen, in den restlichen 2½ Wochen kein weiteres mal ein Einzelgespräch mit Psychologen gehabt.
Das Pflegepersonal ist größtenteils kompetent und sie sind ansprechbar Wenn einem jedoch etwas schlimmes während des Aufenthalts im Ausgang widerfährt (mit Messer angegriffen und aufgeschlitzt worden, da jemand seine Partnerin geschlagen hat und mit dem eben genannten Messer auf sie einstechen wollte, bin ich dazwischen gegangen um das schlimmste zu verhindern, dort dann selber die Stiche abbekommen, auch wenn er darauffolgend entwaffnet wurde). Dies ist während eines Ausgangs in der Stadt passiert und als ich dadurch mit Verspätung und ohne ärztliche Versorgung zurück auf Station kam, um nicht allzu spät zurück zu sein, ist die ca. 12cm weit klaffende Stichwunde an der Wade dem Personal nicht aufgefallen. Als es nach paar Minuten jedoch gegen 23:00 Uhr publik wurde, da Mitpatienten es natürlich mitbekommen haben, wusste das anwesende Personal auf meine Schilderung hin, wie es passierte, gar nicht was es damit anfangen soll. Keinerlei Empathie oder zumindest irgendwo eine Art mentale Unterstützung, weil diese Erfahrung im Nachhinein zwei folgenschwere (im Bezug auf den eigenen Körper und Wohlbefinden) Entscheidungen nach sich zogen, auf Grund fehlendem Interesse nach meinem Wohlbefinden nach dieser schon traumatisierten Erfahrung. Der hinzugezoge Arzt vom Dienst wollte mich unmittelbar nach dem Vorfall, daraufhin unmittelbar danach einem Drogentest unterziehen weil er nicht nachvollziehen konnte, dass ich unter solch einem massiven Adrenalin-Ausstoßes kein physisches Schmerzempfinden hatte.
Als absolvierter Medizinstudent äußerst fragwürdig und in Frage stellend seiner Kompetenz.
Wurde dann vom RTW in die Chirurgie gefahren um genäht zu werden.
Im dortigen Krankenhaus sogar Applaus bekommen für die Tat, nur um einen Vergleich zu der Vitos zu ziehen. In normalen Krankenhäusern sollte man mit sowas weniger rechnen als in einer stationären Psychiatrie.
Im Nachhinein wurde ich kein einziges mal darauf angesprochen, kein einziges Interesse an meinem Befinden nach dieser Situation/Erfahrung. Stattdessen lediglich pure Beobachtung bis dann halt diese zwei eben erwähnten Vorfälle passierten, welche auf Grund dieser harten Erfahrung resultierten.
Aber aber dass einem nach solch einer Erfahrung während des Klinikaufenthaltes, fehlendes Interesse und keinerlei Empathie oder jegliche Gespräche und Mitgefühl gesucht werden, ist das definitiv ein hartes Zeugnis.
Letztendlich wird man nach 21 Tagen entlassen, obwohl es akuter kaum sein könnte und das offensichtlicher ist (vor allem körperlich und auch seelisch) wie nichts anderes. Das beste und sehr wenig positiv zu erwähnende im Nachhinein sind die Mitpatienten.
Diese haben ehrliches Interesse und die Empathie, welche hier leider in den wichtigen und vielen Punkten fehlt.
Dem betroffenen Personal/Pflege/Arzt meinerseits totales Fehlverhalten aber das liegt wohl im Sinne des Betrachters!♂️?
Danke trotzdessen für die wenigen guten Gespräche mit vereinzelten Pflegekräften.
Sair Ahmed
Die Klinik ist schlecht. Unfreundlich, hatten kein Interesse an meiner Gesundheit und haben mich weder in der Behandlung mit einbeschlossen, noch haben sie mir geholfen, als ich wegen Schmerzen mich beklagt habe. Stattdessen zuckte deren Arzt mit den Schultern. Ebenso brachten sie mich hinunter in der geschlossen Abteilung, obwohl ich weder suizidgefährdet war, noch hier in der Welt aktiv jemanden körperlich verletzt habe.
Pia Schneider
Tja. Die Ambulanz, Anmeldung sind recht unfreundlich. Therapeuten mittelmäßig.Ich hab den Eindruck die können sich garnicht in Menschen und Probleme reinversetzen.
Hat mir nicht weitergeholfen.Medikamentenvergabe war wichtig. Lässt aber keine Probleme lösen.
agamer005
Schrecklicher Laden. Hatte angerufen für einen Termin. Dann hieß es in 6 Wochen würde ich einen bekommen. Zwei Tage später teilte man mir mit dass ich nicht genommen werde, als ich gefragt hatte wieso, wurde aufgelegt, mitten im Satz. Ich brauche diesen Termin für meine Medikamente die man nicht einfach absetzen darf und hatte das auch mitgeteilt. Ich bin ernsthaft schockiert wie man hier behandelt wird!
Praxis für Lebensberatung - Marburg
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